Glutz Design Portfolio - Flipbook - Seite 97
FLUCHT- UND RETTUNGSWEGE
EN 179 / EN 1125
Türen, die sich in Flucht- oder Rettungswegen befinden, müssen leicht
zu öffnen sein. Die Anforderungen an Beschläge in Gebäuden ohne
öffentlichen Publikumsverkehr sind in EN 179 geregelt, die in
öffentlichen Gebäuden in EN 1125.
EN 179
EN 179
Gelangt in nichtöffentlichen Gebäuden wie Wohnen,
Büro, Verwaltung, Industrie, Gewerbe, Hotel- und
Gastgewerbe zum Einsatz. Hier sind die Besucher
mit den Flucht- und Rettungswegen vertraut, Paniksituationen gelten als unwahrscheinlich.
EN 1125
EN 1125
Wird in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie
Bahnhöfen, Flughäfen, Verwaltungen, Krankenhäusern, Einkaufszentren und Kinos angewendet.
Diese werden durch Besucher genutzt, die
kaum mit den Flucht- und Rettungswegen
vertraut sind – Paniksituationen gelten deshalb
als wahrscheinlich.
GEMEINSAME PRÜFUNG VON SCHLOSS UND BESCHLAG
Fluchttüren dürfen nach EN 179 und EN 1125 nur dann zum Einsatz gelangen, wenn Schloss und Beschlag gemeinsam geprüft
sind. Mit Glutz sind Sie auch da auf der sicheren Seite.
FEST DREHBARE VERBINDUNG MIT GLUTZ EASYFIX®
Bei Türen mit den Panikfunktion B, C und D – das heisst bei geteiltem Vierkantstift– muss eine fest drehbare Verbindung eingesetzt werden. Hier kommt das patentierte Glutz easyfix® System zum Einsatz, das der Verarbeiter mit einem Klick zur festdrehbaren Verbindung macht. Zusätzlich wird empfohlen anstelle von Rosetten Langschilder zu verwenden. Eine Durchgängige
Verschraubung ist bei Türen mit Panikfunktionen ebenfalls zwingend notwendig.
EXTRATIPP
Drücker für Fluchtwege müssen gegen das Türblatt
zeigen und sind mit EN 179 gekennzeichnet.
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